Notgalerie
1946
1946 wurde das Gebäude als Notkiche errichtet. Ein Auszug aus der Chronik der Gemeinde Glanzing in Döbling: „Der vorgesehene Bauplatz war durch Kriegseinwirkungen verwüstet, von Schuttbergen und Splittergräben bedeckt und wurde in mühevoller Arbeit von freiwilligen Helfern baureif gemacht. (...) Die Notkirche selbst wurde als eine Holzbaracke für ca. 150 Personen gestaltet und von der Firma Wenzl Hartl ausgeführt.“
1969
1969 endete der Betrieb der Notkirche auf diesem Grundstück. Durch den Umstand eines Neubaues in Döbling und dem dringenden Bedarf eines Kirchengebäudes in Aspern wurde zum ersten Mal eine Translokation vorgenommen. „Im XIX. Bezirk (...) stand eine nicht mehr benützte Holzkirche. Sie wurde sorgsam abgetragen und zerlegt, nach Aspern transportiert und am Ulanenweg wieder aufgestellt. Diese Arbeiten wurden von freiwilligen Helfern in 2.600 Arbeitsstunden ausgeführt.“ – aus der Chronik von Hannes Holba
notgalerie ist ein Projekt von Reinhold Zisser
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